Friday, October 14, 2005

Nein zu gesetzlichen Gewerkscbaften

Ich habe eigentlich nichts gegen Arbeiter-Streiks und Arbeiterzusammenschlüsse. Sie sind völlig mit liberalen Ideen vereinbar, solange sie sich fernab vom Staat tummeln und nicht staatlich unterstützt werden. Denn was aus solchen Zwangsmonopolen schnell wird und wie sehr sie sich doch für die Interessen ihres Klientel einsetzen, sieht man hier.

Es scheint für viele Linke als erstaunlicher Schock daher zu kommen, obwohl das liberale Geister schon seit Jahren erzählt haben. Es ist ja nicht der erste Skandal in den Gewerkschaften, der aufzeigt, wie wenig dieses Küngel im Sinne seiner Mitglieder arbeitet und wie sehr er einem Regierungsapperat ähnelt.
Leider scheinen die Sozialisten, das zwar mitzubekommen, aber nicht zu verinnerlichen. Denn immernoch glauben sie an das "Gute" in den Gewerkschaften, entgegen der Beweise für das Gegenteil, oder behaupten, dass es sich um Einzelfälle von geringer Wichtigkeit handelt. Damit können sie natürlich schön ihr Gewissen beruhigen und weiter an die ehernen Ideale der Arbeitergesellschaft der letzten Jahrhunderte glauben. Denn das ist alles, was noch übrig geblieben ist: Glaube.

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