Sunday, November 27, 2005

To Know or to Understand!


Calvin und Hobbes Comic

Hooters in Deutschland

Wo sich die USA entweder freut, oder sich über die Moral der halbnackten Mädchen beklagt, da ist in Deutschland ganz andere Kritik angesagt:

Was ihr habt keinen Betriebsrat? Keine Gewerkschaft? Seid ihr Dumm?

Vielleicht sind die Mädels keine geborenen Physiker, aber dennoch sind sie vielleicht nicht ganz so blöd wie die Deutschen gemeinhin glauben. Wie schrecklich muss es auchs ein, keine Gewerkschaft zu haben, die einem immer mal wieder einen Streik aufbrummen will, der dann zu Outsourcing führt. Tja, müssen schon besonders doof sein die Mädels, dass sie nicht arbeitslos werden wollen wenn sie keine 10% mehr Lohn bekommen. Aber in der Gewerkschaftswelt Deutschlands stößt solcher Individualismus auf taube oder ungläubige Ohren und so wird wohl auch hier bald mit einem Gesetz nach geholfen. Schade, eigentlich haben das die Mädels nicht verdient...

P.S.: Besonders verrückt ist der Hinweis auf die Frauenrechte, die angeblich durch diese losen Zeitverträge gefährdet werden. Nur weil bei Hooters vornehmlich Frauen arbeiten, werden deshalb doch noch lange keine speziellen Frauenrechte beschnitten. Es ist ja nicht so, als würde man die Mädels mit geladener Waffe zu der Fast-Food Kette zwingen. Sie könnten ja auch bei McD oder Burger King arbeiten, da gibt es ansehnliche Kleidung und eventuell auch weniger Bezahlung (dafür sichere Anstellung), aber offensichtlich wollen sie es nicht. In Deutschland stehen halt praktizierte Sexualität und Feminismus immer noch auf Kriegsfuß, doch das ist altbackenes Denken.

Quelle: Spiegel

A sign of humanity amidst chaos?

Did this family betray its people, or did is it weary of the constant conflict, is it representative of the majority of the people in Gaza? I don't know, and it is irrelevant in sight of the sheer sadness of the incident and the beauty in the reaction of the family that is more human than many others. I call it humane, because it doesn't cry for bloodshed and fanaticism like so many other cries these days. It is also human, because it is not about big things, about people of power, but rather about individuals living in the claws of conflict between two nations and two races.

I'd wish that more people responded calmer to human errors that are sad and terrible, but only the usual byproducts of a war that has been waged for decades.

Gewalt gegen von Türken gegen Türken

Man kennt die Situation aus den vielen Blitz, Taff etc. Sendungen im Fernsehen:

Türkischer Mann holt sich türkische Frau aus der Türkei, da man die leichter kontrollieren und unterdrücken kann. Die Frau kann ja kein Wort Deutsch, weshalb sie auch hier nicht zur Polizei rennen kann.

Doch was offensichtlich (vielleicht weil man Männer generell als das starke Geschlecht sieht (Vorurteil!!)) den meisten Reportern entgeht, ist die Tatsache, dass es in der Zwischenzeit auch anders herum funktioniert. Deutsch-Türkin holt sich türkischen Mann aus der Heimat und droht ihn ausweisen zu lassen, oder als prügelnden Ehemann anzuzeigen. Damit ist es für den Mann noch viel schlimmer als für die Frau, denn in der feministisch-FrauensindimmerOpfer-Gesellschaft in Deutschland, würde doch kein Polizeibeamter diesem Mann glauben (mal abgesehen davon, dass er kein Deutsch kann). Doch im Gegensatz zur Frau, gibt es für den Mann keine Möglichkeit dem zu entkommen, ausser wieder in die Türkei zu fliehen. Es gibt keinerlei Institutionen, die den Mann vor der häuslichen Gewalt schützen, wie es sie zu hunderten für Frauen gibt. Sexuelle Ungleichheit? Natürlich, aber eine die nicht political correct ist und deshalb nicht angesprochen werden kann.

Jedoch stellt sich mir aus liberaler Sichtweise die Frage, warum überhaupt diese Leute so blauäugig in das "Schlaraffenland" Deutschland ziehen, ohne sich vorher dort mal umgeschaut zu haben? Sind diese Leute einfach nur naiv oder vielleicht so arm, dass ihnen alles besser erscheint?

Dies kann nicht der Grund sein, wenn man dem Spiegel glaubt:

Lale A.* arbeitet als Journalistin, hat einen eigenen Chauffeur und eine Sekretärin, als sie ihren zukünftigen Mann in der Türkei kennen lernt. Er ist ein einfacher Postangestellter aus Deutschland - doch er umwirbt sie "wie ein Gentleman".

Sie weiß nicht, was sie schließlich überzeugt hat: die blumigen Schilderungen eines wohlhabenden Lebens in Deutschland oder der gesellschaftliche Druck in der Türkei, mit 35 Jahren endlich unter die Haube zu kommen. Jedenfalls heiratet sie ihn. Doch in Nürnberg erlebt Lale A. eine böse Überraschung nach der anderen. Sie zieht in eine heruntergekommene 40-Quadratmeter-Wohnung. Und ihr Mann - der einstige Gentleman - verwandelt sich in einen Tyrannen.

Tja, da fragt man sich doch wirklich, warum sie so naiv und "verliebt" ist um einfach so wegzugehen. Es könnte zu wenig Selbstwertgefühl sein, wie man es unter den Zeilen rauslesen kann. Dennoch halte ich es einfach nur für doof, wegen einer Liebe ins Blaue zu ziehen (und noch dazu in ein anderes Land), wenn man nicht mal die Sprache beherrscht. Deshalb haben diese Leute zwar mein Mitgefühl für ihre tragische Situation, aber nicht mein Verständnis, denn eigentlich haben sie ihr Schicksal selbst gewählt.

- Quelle:
Spiegel

Friday, November 25, 2005

The Ugly Face of the EU, artistically speaking...

I have always been concerned with the way, the free trade agreement has evolved into the Supra-Bureaucracy EU, but I have always been more interested in economic "problems" and civil rights issues in respect to the EU. However, Marginal Revolutions has pointed me to another terrible face of the EU and their restrictive forces.

It seems as if EU officials have cooped with Unions to ban Eastern European musicians (who are paid less than the state-funded Germans and French) from the Central European stages. Private Orchestras had employed those new classic players, because they could turn down prices and costs that way. Of course, German-French artists or better their unions were angered by it.
The French even got so far as to forbid performances of those non-unionized players in their country. Germany seems to be close at French's heels, if I interpret the outrage of German Unions correctly.

Not only that I think this is laughable when viewed in context of Leftists in French and Germany, who called the EU a neo-liberal institution, but I also believe that it is a sad and racist fact of the new European Economic Community. It shows that we are far from free market and that the free movement of workers and people has been abolished shortly after the treaty allowed it.

Artistically, I am very depressed, because many fantastic players came from the East, not the least of them was Rachmaninoff (one of the best piano composers of the 20th century) or his successor Horowitz. This kind of prejudice is the way Socialdemocrats want the world to be, but I don't want to live in such a life and I think so don't want the Bulgarians that have been hired by Hartung.

Wintereinbruch und Autobahnen

Sie lassen sich es wieder nicht nehmen, die Deutschen. Wieder einmal werden die Autofahrer vom Wintereinbruch wie durch ein Wunder überrascht (als hätte keiner damit rechnen können).
Ich denke manchmal, dass eventuell eine andere Erklärung als Naivität und Ignoranz für eben dieses Verhalten verantwortlich ist: Die "Lass-andere-das-für-mich-erledigen" Mentalität.

Es ist unbeschreiblich in welcher Abhängigkeit der Deutsche von dem Denken und Planen anderer ist. Dabei ist nicht nur die große Politik, sondern jegliche Art von Wohlfahrtspolitik, mag sie jetzt vom Staat oder sonst wem kommen, die dafür einen Teil der Verantwortung trägt. Ich bezweif'le, dass die Hälfte der Deutschen in einem Land wie Mexico zu recht kommen würde (mal abgesehen von der Sprache). Dort gibt es nicht dieses Care-for-all des Staates, sondern man muss in Eigenverantwortung sich um alles selbst kümmern, dafür bekommt man allerdings auch mehr Freiheiten.
Oder um es mit den Worten von Spiderman zu sagen:

"Große Freiheiten führen Große Verantwortung mit sich!"

Leider ist diese Einstellung in Deutschland nicht weit verbreitet und die Folge lässt sich hier schon sehen. Warum soll ich mich um die Reifen kümmern, irgendwer wird mich schon rechtzeitig warnen?
Und wenn dann die Warnung kommt, denkt er, dass sich der Wetterfrosch eh irrt und das die Reifen schon reichen werden. Ist es nun Faulheit oder einfach nur Ignoranz gegenüber der Situation? Ich weis es nicht, aber bestimmt ein bisschen von beidem.

Sunday, November 20, 2005

song of the day

I think one of the best songs of Coldplay's second Album is Don't Panic, because it is a life-affirming song which is prouncing the beauty of the world and human life:

Oh, we're sinking like stones,
All that we fought for,
All those places we've gone,
All of us are done for.

We live in a beautiful world,
Yeah we do, yeah we do,
We live in a beautiful world,
Oh, we're sinking like stones,

All that we fought for,
All those places we've gone,
All of us are done for.

We live in a beautiful world,
Yeah we do, yeah we do,
We live in a beautiful world.

Oh, all that I know,
There's nothing here to run from,
And there, everybody here's got somebody to lean on.

Atomausstieg - der bittere Nachgeschmack

Eigentlich können sie nicht sagen, sie wären nicht gewarnt worden oder es hätte ihnen niemand gesagt, aber dennoch scheinen sie genau das zu glauben. Es ist manchmal erstaunlich mit was für logischen Löchern (und ein Wunder geschah...), Menschen pudelwohl herumlaufen können. Man muss schon sehr weit von der Materie und der Realität entfernt sein, wenn man glaubt, dass man preisgünstigen Strom ohne Atomkraft erreichen könnte. Selbst wenn man die Subventionen in die Atomkraft abzieht ist der Strom unterm Strich billiger als der aus vergleichbaren alternativen Energiequellen. Desweiteren ist Atomkraft, trotz dem leider doch schmutzigen Atommülls, eine der saubersten Energiequellen, die wir besitzen.

Doch gehen wir das ganze einmal logisch an. Die Linke hat es erfolgreich geschafft, dass ihre Ideologie staatlich durchgedrückt wurde und die Tage der Atomkraft gezählt werden. Tatsache ist leider auch, dass mit dem Alt.-Strommarkt nicht annähernd die Kapazitäten erreicht werden, um ganz Deutschland auf höchstem Niveau mit Strom zu versorgen. Was wären also mögliche Konsequenzen aus diesem Schritt der Entatomifizierung?

Das erste Szenario könnte so lauten, dass man stattdessen ein ähnliches System wie in den USA einführt, d.h. man verzichtet auf Rückhaltereserven und baut ein Netz auf, dass manchal tagelange Blackouts in Kauf nimmt. Offensichtlich hat ein solches Netz extreme Schwächen und führt zu einem Problem für Privat und Geschäftskunden. Es würde somit teurer, dafür aber sicherer Strom, an die wenigen Reichen verteilt, die sich die enormen Preise leisten könne. Viele Firmen würden die Gunst der Stunde nutzen und sich ihre eigene Stromversorgung anschaffen, was wiederum zu teuren Strompreisen für die kleinen Endnutzer resultieren würde, da die Unterstützung der großen Industrie (Aluminiumhütten etc.) wegfällt.
Es käme also eine satte Preiserhöhung und eine Unsicherheit auf die Privatkunden zu.

Das zweite Szenario sieht nicht wirklich besser auf, denn es enthält sogar eine Komponente, die die Grünen und Linken versucht haben eben mit dem Ausstieg zu unterbinden.
Denn statt die fehlenden kwh durch eigene alternative Energiequellen vollständig zu ersetzen, würde man den Strom billig aus Frankreich einkaufen. Dabei wäre es natürlich wieder Atomstrom, was eventuell nicht im Sinne der Grünen ist, aber dennoch passieren wird, aber wir würden uns auch mit einem zweiten Preis anfreunden müssen.
Dieser zweite Preis wäre die Entsorgung eines Teils des Atommülls der Franzosen, d.h. wir würden nicht nur unser eigenes Know-How über Atomkraft verlieren, sondern uns auch abhängig von der französischen Regierung (50% Anteil an den französischen Energiekonzernen liegen bei der Regierung) machen.
Wir würden also genau das wieder bekommen, was man versucht hat mit Hilfe der Gesetzgebung zu unterbinden: Den dreckigen Atommüll der Kraftwerke.
Denn um einmal ehrlich zu sein, das einzige Problem, dass ökologisch Interessierte, mit der Atomkraft haben, ist eben der unverträgliche Atommüll und ihre Skepsis gegenüber den Firmen, die eben diesen verwalten.

Eben jene logischen Überlegungen fehlen in diesem Disput über Atomkraft und werden selten angesprochen. Ich bin auch kein 100% Freund von Atomkraft, eben wegen den Abfallprodukten, allerdings ist das weitaus wirtschaftlicher, effizienter und billiger als jede andere Lösung.

- Quelle des Ärgers: http://www.welt.de/data/2005/11/20/806553.html

Friday, November 18, 2005

In eigener Sache

Dank einem Tipp von Jo@chim vom Antibürokratieteam habe ich es, als total unskilled HTML-Apprentice, endlich geschafft, dass nette Panzerknackerbildchen zur Sidebar zu bekommen. Verflixt, ist HTML seltsam strukturiert, kann man da nur sagen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist ein kleines Bildschen in den blöden Blogger einzubinden...

Naja, jetzt geht es und ich halt mich für den besten, weil ich auch noch gemerkt hab, warum es auf Anhieb nicht funktionierte (man muss erkennen, dass blogger.com keinen reinen HTML-Code interpretiert sondern irgendeine Abart). Ansonsten hätte ich nur noch die Idee, diesen Panzerknackern ein paar Köpfe zu verpassen, z.B. diese hier:




Der Rechte hat es übrigens nicht geschafft und darf stattdessen in seinem Heimatland die Scherben auflesen... Trotzdem braucht niemand Mitleid zu haben.

Tuesday, November 15, 2005

Kollektiv des Tages

Endlich mal wieder eine Aktion, die ich rückhaltlos unterstützen kann:

Richtig so!

Saturday, November 12, 2005

Poem of the Day

Thrones shall crumble,
Kings shall perish,
Howsoe'er their legions strive;
But the liberties men cherish,
They shall triumph and survive.

--Clinton Scollard


via Liberty and Power Blog.

Friday, November 11, 2005

Unter der Rubrik "Funny things you can do" würde ich das hier einstufen, wenn auch lustig:

LIBERALISMUSMACHTSPASS

Quelle:
http://www.wobshite.co.uk/b3ta/letters/

Die schleichende Zensur

Was haben Wikipedia und der Staat gemeinsam? Eine Verfassung? Ja. Eine demokratische Entscheidungsfindung? Eventuell. Anti-Kapitalismus? Aber hallo. Zensur? Jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt.

In der Tat ähnelt Wikipedia im Aufbau und der Funktionsweise einem demokratischen (eventuell sogar Basisdemokratischen) Staates. Es gibt Admins (Minister), die gewählt werden und abgewählt werden können. Es gibt ein Regelwerk (Sprich: Verfassung), dass den Ablauf in der Community regelt. Es gibt Arbeiter (Schreiberlinge) und es gibt eine Vielfalt an verschiedenen Meinungen. Und genau hier sehen wir auch wie sehr sich Wikipedia und der deutsche Staat ähneln. Beide sind schnell und frei gestartet, quasi aus dem Nichts gekommen (50er Jahre!) und haben während dieser freien Zeit, alle etablierten Konkurrenten überholt. Doch dann hat sich der inhärente Fehler der Demokratie durchgesetzt, eine Mehrheit macht eine Minderheit platt und zwingt sie zu Sachen gegen ihren Willen, aber für einen ominösen Gemeinschaftswillen (siehe Rousseau).
Und genau diese Entwicklung beobachtet der geneigte Mitleser auch bei Wikipedia. Wo am Anfang noch jeder einen Artikel verfassen konnte und ihn nach und nach bearbeiten konnte (versehen mit konstruktiven Vorschlägen), gibt es jetzt nur noch Meinungsdiktatur. Es ist Tatsache, dass wohl 70% der Wikipediaschreiber SPD oder Grüne wählen und somit auch diesem politischen Spektrum zu zuordnen sind. Dass mag ja an und für sich genommen, kein Problem sein, solange alle Beteiligten auf objektivem Niveau zusammen kommen und auch Kritik und Toleranz üben können. Doch wie auch in der echten Demokratie, ist dies eben oft nur ein Wunschtraum und so zwingt die Mehrheit eine Minderheit dazu sich anzupassen und sich der Zensur zu beugen. Als Waffe wird dabei die Verfassung hochgehalten und herausgekramt, wie es auch in der BRD geschieht (ob jetzt Nationale Sicherheit, Minderheitenschutz (zu deren eigenem Schutz), Gleichberechtigung und und und). Man zitiert die NPOV-Regeln (Teil der Wiki-Verfassung) und versucht damit unbeliebte Artikel als nicht signifikant herauszustreichen. Gleichzeitig nutzt man die Regierungs (Admin)-Macht so aus, dass man Kritiken an der eigenen Ideologie abfängt und ausschaltet.
Ihr glaubt mir nicht, dann überzeugen sie sich selbst.

Hier eine kleine Liste mit ausgewählten Beiträgen:

Anarchokapitalismus
Sozialismus - Kritik ist böse!!
Oder einfach löschen

Jeder, der trotzdem nicht auf einen preiswerte Wiki verzichten will, dem sei (bei ausreichender Sprachkenntniss) die englische Version empfohlen, die hier (man höre und staune) wesentlich toleranter und ausgefeilter ist. Trotz aller Kritik der Linken gegenüber dem "rassistischen" und "intolerantem" und "hinterweltlerischem" Amerika, scheinen diese wesentlich toleranter als Deutsche zu sein.. Tja...

Thursday, November 10, 2005

Fred on French crisis

Usually, I like the columns by Fred Reed, but this time, I have several comments on this own.

He is concerned about the deterioriating situation in the slums of Paris. He sees the problem in the incompatibility of Islam with individualist tradition of the Western states. But let's start at the beginning of the text.

Time and again these days, national governments let in all sorts of people who belong somewhere else. Pretty soon the country has so many that the government comes to fear them. At that point the problem passes beyond easy solution. So politicians paper over everything, and make concessions to buy a year’s peace. The newcomers breed and increase. By and by the remaining possibilities are acquiescence or civil war.

Indeed, government has never been good at integrating anything into them. They have always used the wrong methods to solve the problem of assimilation. They never walked a straight line, but rather a relative mish-mash of everything available, whether it was lenient or not.

The assiduously courted invasion usually rests on a curious idealism that I find hard to credit in adults. The notion is that we are all just people, brothers under the skin, that all we need is love and understanding, black and white together, kum bah ya; only a few reactionary forces need to be stilled to bring about universal bliss. This happy thought doesn’t surprise me among students in high school. Politicians aren’t.

I agree with this completely, because it is unbelievable how naive most politicians are in their imagination of the world. And if this is not entirely true, than they are at least displaying this innocence or stupidity to the public.

Has no one noticed that diversity doesn’t work? Putting together peoples with little in common begs for trouble, usually with success. It is the chief source of the world’s bloodshed and enmity.

Look around you. Start with Canada, where the Brits and French detest each other. Drop down to the USA, where black, white, and brown wait uneasily for no one is sure what; the lid is held on by Washington, which acts as a sort of federal Tito. There are Hindus and Moslems in India, Tamils and Sinhalese in Sri Lanka, blacks and whites in South Africa, Moslems and Buddhists in Thailand, Turks and Germans in Germany, Vietnamese and Montagnards in Vietnam, Moslems and animists in the Sudan, Jews and Moslems in Israel, Cambodians and Vietnamese in Cambodia, Protestants and Catholics in Ireland, Indians and Mexicans in Chiapas, Basques and Spaniards in Spain, Indians and Fijians in Fiji.

He cites numerous examples which are more or less true and go right to the point. Sadly, it is either religious incompatibility or cultural antagonism that prevents any assimilation. Often, I think it is ridiculous and a self-made problem by the government (look at the Whites-Black clash of culture in the USA).

But what have facts to do with foreign relations? It is much more entertaining to base policy on adolescent theories and see what happens.

Funny note and I agree with this, because most politics is about so. They have no consistent line of thought nowadays (if they ever had). Before all this TV-socialism broke out, politics was about ideas and values, now it is about popular figures. Of course, charismatic leaders always appealed to the wide audience, but at least those were elected because of their ideas and not because daddy had been a president before. A bit polemic, but the degrading state of government isn't something to be taken too serious.

When the anticipated melding fails and riots ensue, the response is to try to buy, or legislate, the impossible. Invariably the cry arises that the government hasn’t done enough for the indigent arrivals. We must spend more money on welfare, on schools, on special programs to raise the unraisable and mix the immiscible. It is our fault really. We need to change our outmoded attitudes, require classes on ethnic sensitivity, celebrate the culture of the new incompatibles. We will have National Islamic History Week, and children will make mosques from construction paper. That will fix everything.

One of the best summaries of modern-days leftists, multi-culti-fans. If a problem arises, government and culture are ignorant to its roots, but rather want to FEEL it away, and if this falls short, they are going to spend it away. However, time has told us that this does not work.

Instead the problem gets worse. The majority population becomes angrier, but has no recourse. The government is against them. The immigrants can loot and burn, and nothing is likely to happen to them: Punishing their misbehavior would engender more violence, which the government wants to avoid at any cost. If the citizenry defend themselves, as for example by shooting arsonists, the government will put them in prison. Citizens have much to lose; the malefactors do not.

What he explains here is a common problem in Europe, the lack of security of property rights. And government is increasingly showing that it has no intentions to defend property rights of its citizens, because it could do something the Gutmenschen and "leftist" would not approve of: Compulsory measures against a minority.

Of course, if you think that those poor imigrants are all innocent and need our protection, than any justice or penalty against them is wrong, deeply morally wrong. It is incredible how short-sighted and relative in judgment they can be.

A spring is thus wound.

Moslems in particular are poison. A failed civilization, Islam sends its unsuccessful, thus double failures, to Europe. They gravitate to slums because they can do nothing else. Cohesive, angry, ineffectual, with no loyalty to their new home, they neither flourish nor assimilate. Resentment grows among them. And so the cities burn.

This is a bit too polemic in my opinion, because it tends to be racist. I know many Turkish muslim who gladly assimilated with the European culture of competitive markets and open communities. They are the immigrants that open Döner Kebab shops, cellphone shops and Turkish fruit shops. However, those are the Turkish people, who are not coming here to suck on our welfare system. So, in the end, our "social justice" calls for more people who are not actively working and integrating. Those are the problematic figures who create the slumish attitude even in German melting-pots like Frankfurt and Berlin.

Which is interesting. In the United States, the hostility of Islam is often attributed to American support of Israel. Beyond doubt, there is truth in this. It does not explain the riots in Paris, the papered-over violence in other European countries, the Islamic terrorism in Russia and in southern Thailand, the anti-Christian fighting in East Timor, or the terror in Kashmir. Moslems are trouble.

Indeed, this is the truest point in this post and perhaps the single most intruiging issue I do not read about in mainstream media. Why are Islamic/Arabian descendants so incompatible with Western societies, or with any society different from their own? Is it the militant parts of the Koran? Have thousand years of stagnation had such a severe impact on their minds? Why is it that only a minority of those people can properly integrate into other societies? I would deny these questions any legitimacy, if Germany or France or the US were singular events, but they are not. Wherever Islam and any other religion live side by side, they end up in competition and warfare. It happened in the medieval times (in Spain, in Eastern Rome, the Crusades), it happened in the colonial period (perhaps rightly at this point) and it happenes today (just look around you: US, France, Egypt, Algier, Israel-Palestine, Iraq, Jordania, Kashmir, Russia).

Immigration is not prima facie a bad idea. It depends on who you let in. Some immigrants can assimilate. If for example the United States allows the entry of moderate numbers of reasonably educated Chinese, nothing untoward will happen. The Chinese share such crucial European traits as studiousness and respect for law. In fact they are superior to the white population in both respects. Consequently they arouse little hostility and not a little admiration. They may congregate for a generation or so in Chinatown, but the term designates a place where a lot of Chinese live, not a hostile ghetto.

Here, he clearly shows me that he is not a racist, but rather a keen and sharp observe who doesn't reject a notion, just because it smells alien to him. However, I regard the Chinese culture as problematic in itself, because it employs many means of servitude as the best way to "heaven". Well, the result of this distinctively silent culture is one of the biggest Communist societies that has been in existence ever.

Other immigrants cannot assimilate. Most especially practitioners of Islam cannot prosper in Europe. Watch.

Incomprehensibly, permitting their entry has been a deliberate decision. Europe could have kept these swarming newcomers out by simply not letting them in. No visa, no work permit, instant deportation. It didn’t. Now France and Holland are on the edge. Amsterdam could be the next Paris. England, once a delightful land of safety and civility, becomes in parts a North African slum. I have no sympathy. They made the choice. But why did they do it?

For that matter, if Washington wanted to end the illegal immigration of Latinos, it could do so in a paragraph: Establish a fine of five thousand dollars a day for employing illegals or renting them accommodations, half of it to go to the person turning the offender in; require proof of citizenship for welfare in any form, or use of the schools; allow police to demand a green card at their discretion; put the army along the border with orders to shoot. It won’t happen, of course. I don’t care, but let’s not be surprised at the consequences.

I concur with all of his ideas in this paragraph, except that the elimination of welfare-allowances for aliens is the only rightful way to go. I don't like governments at all, so I don't want to urge it to spent its strength on hunting individuals.

What the French need to do, but won’t, is to send the army into the Islamic slums, round up the whole lot, and put them ashore on the beaches of North Africa with a box lunch and a coupon for three free Dunkin Donuts. It isn’t a pretty answer. It’s a lot prettier than what seems to be coming down the pike.

Ah, but there is the little matter that the enlisted ranks of the French army are heavily Moslem. Again, the more you let in, the less you can do about them. For France, I’d guess that the war is over, though the fighting just begins.

People and governments by nature temporize, avert their eyes from forthcoming catastrophe, eschew the needful but unpleasant, and do not readily believe that the status quo can abruptly change. But it can, and does, and is. Meanwhile absurd intellectuals write pointless articles in glossy magazines. Soon it will be too late for civilized answers.

Sunday, November 06, 2005

SED schleicht sich in die BRD Instanzen

Die NSDAP und die SED waren schon immer in den Methoden gleich, dennoch wird hierzulande ein Rechter gehetzt wie ein Tier und ein Linker darf sogar im Bundestag Vize werden. So zumindest stellen es sich die SPD , PDS und Grüne vor und ich hoffe, dass die CDU und die FDP hier stark bleiben.
Öffentlich wurde Bisky sogar schon von der DDR-Beauftragten für Stasi-Verbrechen angegriffen und als untauglich benannt (nachdem Bisky Monate vorher versucht hatte, diese politische Instution aufzulösen) und dennoch stellen sich SPD und Grüne, mit der Hoffnung auf ein kurzes Gedächtnis der Öffentlichkeit, wieder hinter den Sozialisten (Tja, Genossen haltene ben zusammen). Damit sind wohl auch die Tage der Grünen als "bürgerrechtspartei" (absichtlich klein) gezählt, da sie offensichtlich lieber sozialistische Mitverschworene schützen, als für eben jene Gerechtigkeit und Wahrheit einzutreten. Sie könne zwar befürworten und empfehlen wen sie wollen, allerdings zeigt es doch die Wahrheit hinter der alternativen Partei und bescheinigt ihr ein revisionistisches und Ultra-Linkes Bild.

"Wer partout keinen aus der PDS wählen will, soll sich enthalten oder der Abstimmung fernbleiben", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Das find ich dann doch etwas hart, da es mich irgendwie an die Abstimmung kurz vor der Machtergreifung Hitlers erinnert...

Von sich aus werde die Linkspartei keinen anderen Kandidaten vorschlagen: "Wir können nicht zulassen, dass andere uns diktieren, wer uns repräsentiert." Die Wahl Biskys wäre ein "Akt der Befriedung", fügte er hinzu.

Wenn die PDS so denkt, dann ist das wenigstens ehrlich, da sie damit zeigen was sie repräsentieren. Da kann man sich ja drauf freuen, dass irgendwann Hohenschönhausen doch wieder aufgemacht wird...
Ich finde sogar, dass die Grünen sich mit dieser Aussage:

Der Parlamentarische Grünen-Geschäftsführer Volker Beck sagte hingegen: "Wir werden unserer Fraktion die Wahl Biskys vorschlagen. Wir sehen keinen Grund, warum der Personalvorschlag der Linkspartei nicht akzeptiert werden sollte und bitten auch die Kollegen der anderen Fraktionen, die ihn das letzte Mal nicht gewählt haben, noch einmal darüber nachzudenken."

Nochmal links von der SPD positioniert haben und doch eher zur PDS tendieren, schon aus programmatischer Nähe. Anders kann man es ja gar nicht einschätzen, wenn Herr Beck meint, dass er keinen Grund sähe, dass Herr Bisky nicht gewählt werden sollte. Es ist interessant, wie sich alle Parteien immer weiter links präsentieren müssen, um sich einmal von der NPD scharf abzugrenzen und desweiteren sich untereinander abzugrenzen. Nicht vergessen darf man hier natürlich auch, dass es in Deutschland immer noch das Ideal der "sozialen Gerechtigkeit" gibt, dass so unglaublich erstrebenswert ist, dass man dafür sogar zweistellige Arbeitslosenquoten annimmt.




Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,383570,00.html

Atomkraft und Hysterie

Tja, die Ignoranz der Unwissenden, oder der "Fühler", wie ich sie neuerdings gerne nenne:

„Knapp 20 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl scheinen die verheerenden Folgen der Atomkraft für viele Politiker keine Rolle mehr zu spielen“, sagte die Energieexpertin des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Renate Backhaus.

Das Problem ist, dass offensichtlich auch so genannte "Experten" in die selbe Kerbe schlagen, die schon von Panikmachern aus den Reihen der Umweltschützern genutzt wurde. Wer sich ernsthaft mal mit Kernkraft und ihren Folgen beschäftigt hat, der wird, wie ich, zu dem Ergebnis kommen, dass die Möglichkeiten die Gefahren locker aufwiegen. Mal abgesehen davon, dass weder Gamma noch Alpha Strahlung in die Erde kommt, da die Container zu 99% sicher sind, so sind die Folgen von diesen Strahlungen offensichtlich weniger gravierend, als bisher gedacht. Hätte, diese "Expertin" des BUND doch erstmal den Abschlußbericht über Tschernobyl gelesen, bevor sie ihr loses und unwissenschaftliches Mundwerk geöffnet hätte. Es hört sich jetzt vielleicht etwas krass an, aber es geht mir langsam auf den Senkel, dass immer mehr Berufspolitiker dazu ihren unqualifizierten Senf geben.

Ich selbst möchte mich vielleicht in meinem Hauptstudium auf Energietechnik spezialisieren und hab mir deshalb schon einmal die möglichen Energiealternativen angesehen. Es gibt im Bereich der Kerntechnik noch immer großes Optimierungspotential, nur leider wird dieses nicht ausgeschöpft, da gewisse soziale Elemente vehement und mit inneren Widersprüchen, dagegen ankämpfen. So, ist doch Atomkraft eine der CO2 ärmsten Energiebeschaffer, im Gegensatz zu Kohle, warum also sträuben sich Linke und Umweltschützer dagegen?

Ich denke langsam, dass sie entweder technologiefeindlich oder einfach nur leicht zu verängstigen sind. Das Wort Strahlung scheint jedem Menschen sofort eine heiden Angst einzujagen, dabei sind wir täglich von allerlei Strahlungen (auch Gamma-Strahlung) umgeben, nur sind diese auf einem ungefährlichen Niveau (selbst was sogenannten Elektrosmog angeht -> keine Forschungsarbeit beweist Schädigung).

Leider lassen sich die Deutschen immer noch gerne von diesen Panikmachern verängstigen, das scheint in den Charaktereigenschaften eines Bundesdeutschen eingebrannt zu sein (um mal kollektivistisch zu sein), trotz aller Versuche ihnen die wissenschaftlichen Ergebnisse zu präsentieren.

Saturday, November 05, 2005

Reichensteuer?

Wie ungerecht kann es in Deutschland eigentlich noch zu gehen? Wir haben doch quasi schon in unserem progressiven Steuersatz eine Steuer für Wohlhabende integriert, aber um einen "Sparkurs" zu fahren müssen noch mehr Steuern erhoben werden und zwar wieder gegen diejenigen, die am Produktivsten sind.
Es ist ein Beispiel sondersgleicher Rechenkunst, wenn man Sparen mit Geldeintreiben verwechselt und dann auch noch sagt, dass letztere zu ersterem beiträgt. Was ist bitte daran sparen, wenn man die Ausgaben erhöht und die Steuern erhöht?

Aber wie sollte es anders sein in der Politik und mit diesen Politikern, aber wahrscheinlich wird das die Mehrsstaatlichkeit-vordernde Öffentlichkeit (also ungefähr 90% der Deutschen) auch nu gut finden... Tja, wieder einmal ein weiterer Schritt in Richtung Faschismus in Deutschland.
Man fragt sich auch, wer hier mit wem eine Koalition eingegangen ist und wer diese führt, da eine Reichensteuer wohl eher auf den Mist der SPD denn der CDU gewachsen ist.

Andererseits nehmen sich natürlich die zwei großen Parteien nicht mehr viel und da bin ich auch ganz unillusorischer als die Kollegen von Statler&Waldorf oder dem Antibürokratieteam, die noch während der Wahl auf CDU-FDP gesetzt haben...

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,383518,00.html

Friday, November 04, 2005

A truth about environmentalism


And Al Gore explains to us, what it is really about:

"The climate crisis and the need for leadership." (Al Gore, Salon)

Yes, indeed, it is again statism and power that is the true goal behind politicians embrace of environmentalism. Isn't there any better justification than fighting for the "common good" of Earth?

Well, whatever that truly is, is a totally different issue...


Tuesday, November 01, 2005

Unter der Kategorie...

Skuriles fällt auf alle Fälle dieser Newsfund:

GREENPEACE was to be fined after its flagship Rainbow Warrior II damaged a coral reef in the central Philippines during a climate change awareness campaign, marine park rangers said today.

Tja, über Umweltschutz reden und wirklich darauf zu achten, sind eben zwei unterschiedliche Dinge ;)
So, ich muss jetzt doch nochmal auf das Thema Rechts- und Linksextrimismus (auch wenn das vielleicht falsch verstanden wird, aber ich unterscheide hier zwischen Extremismus und Radikalismus, da letzteres nicht unbedingt schlimm ist, sondern eher anti-mainstream) beziehen und auf ein paar Punkte näher eingehen, die in einem Kommentar unten erwähnt wurden.

So wird behauptet, dass Rechtsextremismus tendentiell mehr zur Gewalt neigt, als Linksextremismus. Diese Behauptung ist leider nur durch Medienhäufigkeit bestätigt, da es kaum Studien über Links und Rechtsextremistische Gewaltaten gibt, die öffentlich zugänglich und zu Vergleichzwecken annehmbar sind. Schon alleine wenn man Ökoterrorismus (ja den gibt es auch in Deutschland) dazu zählen würde, dann ändert sich das Bild gewaltig.
In Göttingen ist es das selbe, hätten die Anti-Faschisten nicht über die Stränge geschlagen wäre von der Demmonstration nicht wirklich etwas bemerkt worden:

Der NPD-Aufmarsch in Göttingen war ein voller Erfolg für die Rechten. Zwar kamen nur lächerliche dreihundert Neonazis zu der Demo, die dann auch schon nach 500 Metern von ihrer ursprünglichen Route weg geleitet wurden. Dank einiger hundert linksradikaler Chaoten aber, die den friedlichen Protest tausender Göttinger NPD-Gegner desavouierten, konnten die Rechten an so manchen Stamm- und Wohnzimmertischen wieder Sympathiepunkte gewinnen. Schließlich bewegten sich die Neofaschisten friedlich durch Göttingen, während es gewalttätige Antifaschisten waren, die brennende Barrikaden errichteten, Polizisten angriffen und Passanten verletzten. Es gibt eine unheilige Gesinnungsgemeinschaft zwischen linken und rechten Radikalen, die seit dem Erstarken der NPD sogar noch enger geworden ist. Ob in Dresden, wo man bei Stadtteilfesten und Diskussionsforen aufeinander losgeht, in Leipzig, wo Nazi-Demos regelmäßig in Straßenschlachten mit der Polizei ausarten, oder eben jetzt in Göttingen - der Straßenkampf zwischen Links und Rechts ist in Wahrheit ein Kampf, den die Radikalen beider Seiten gegen die Demokratie führen. Es sind aber die Rechten und vor allem die NPD, die von dieser Gesinnungsgemeinschaft profitieren. Nicht nur, dass sie als weniger gewalttätig erscheinen. Das sinnlos brutale Vorgehen von Linksradikalen hält auch viele Bürger von Demonstrationen gegen Neonazi-Aufmärsche ab. Je schwächer aber der öffentliche friedliche Protest gegen die NPD wird, desto stärker gewöhnt sich die Zivilgesellschaft an die rechtsextreme Partei. - aus der BZ


Die BZ hat es hier richtig erkannt. Erst die Gewaltätigkeit einiger linker Spinner haben den gesamten friedlichen Protestzug gegen Rechtsextremismus gesprengt und ein schlechtes Licht auf das ganze Tamtam geworfen. Ich bin kein Freund von Rechtsextremismus, aber hier waren aussenahmsweise die 300 kleinen Hanselen von der braunen Bank ruhig und haben keinen Dreck gebaut. Es spricht ja nichts dagegen eine Gegendemonstration zu führen und ist sogar bewundernswert und eine gute Sache, allerdings nicht, wenn man damit Gewalt ausdrücken will.
Es muss möglich sein, dass sich Linke und Rechte öffentlich ausdrücken können (solange kein Privateigentum verletzt wird und niemand zu schaden kommt), da sonst der Grundsatz der Freiheit in Rede und Versammlung ganz einfach errodiert wird. Es fängt vielleicht mit Rechten an und hört dann mit der Verhaftung von Journalisten auf (im Namen der Staatssicherheit).
So sehr ich auch die NAZIs und ihre Demonstrationen hasse, so sehr muss man sie ihnen zu gestehen, denn wir wollen sicher keine Subkultur, die sich schließlich der Möglichkeiten des RAF-Terrorismus bedient. Weshalb ich wiederum die Deppen von der Linken Demo abstrafen muss, so kann es nicht gehen..