Wednesday, August 31, 2005

Ikea and Walmart

Inspired by Café Hayek, I want to muse on an explanation:

I didn't work for any of those two big businesses and have never worked for them. A friend of mine worked a few days for Walmart but quit his job due to differences with the companies philosophy. It wasn't the profit-making that upset him, but rather the intrusion of Walmart policies into private affairs and also the McCathyism of the lower levels.

I still believe he exaggerated this a big, but it might also be the difference between Ikea and Walmart. While Ikea is certainly a big retailer for wooden furnitures and Walmart is one of the biggest enterprises in the world (an Idol to Globalism and Capitalism and therefore a perfect target for socialists), the first is left alone and Walmart has been attacked relentlessly for years now. It can't be the success, because the owner of IKEA is one of the richest men in the world.

So, I identify two possible issues. First, it is an American Capitalist Big Business and as such a major evil for any socialist and European Anti-Americanist. However, this wouldn't hold up for US complains and there is much argueing going on in the American Left against Walmart. Therefore I think that the code of conduct in the Walmart business is the single point left that may raise such negative comments.

On the other side, it could well be that IKEA is left out because nobody knows of its success and everybody loves swedish meatballs ;)
You can't hate something where you are eating stuff you don't know the origins of.

Tuesday, August 30, 2005

Seitenhieb

Wie die Sozialdemokraten in ihrer eigenen Hochburg den Kapitalismus der Armen unterdrücken:

An der Bude, einem Holzhäuschen auf dem Schlosshof, stärken sich Radler und
Wanderer mit Bier und Butterbrot. Neumann hat keine Genehmigung dafür beantragt; in Deutschland braucht man aber Genehmigungen, besonders im
Landschaftsschutzgebiet.


Und das in Hassel, der Hochburg der SPD im Ruhrgebiet... Tja, Raubtiersozialismus ;)

Kirchhof auf dem richtigen Weg

Woran erkennt man, wenn ein Politiker auf dem richtigen Weg ist? Wenn er unbeliebte Thesen offeriert? An der Anzahl und Couleur seiner Feinde? Daran, dass ihn Linke SPDler attackieren?

Jap, alles auf einmal ist ein Anzeichen, dass man das richtige tut. Es ist Veränderung und Veränderung tut denen weh, die dagegen sind und die für das Alte und in diesem Fall schlimme Übel, stehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372122,00.html

Und woran merkt man, dass sie wirklich hart getroffen wurden:

Denn Kirchhof ist der deutsche Vertreter der amerikanischen
Neokonservativen um Dick Cheney und Paul Wolfowitz, die auch für den Irak-Krieg
verantwortlich sind", sagte SPD-Fraktionsvize Müller der "Welt".

Oh je, wie gehaltvoll. Ich hab keinerlei Aussagen von Herrn Kirchhof gehört, die das bestätigen können. Stattdessen ist er sogar das genaue Gegenteil von Herrn Bush, denn im Gegensatz zu diesem will er die Steuern vereinfachen. Aber platte Vergleiche waren schon immer die Stärke der beiden Volksparteien. Aber es geht ja noch weiter:

Er glaubt, je mehr der Kapitalismus entfesselt wird, desto mehr erkennen die
Menschen Werte wie Familie, Heimat und Nation als primäre Instanzen.


Teilweise mag das stimmen, aber ich glaube nicht, dass Herr Kirchhof das unbedingt als primäres Ziel des Kapitalismus sieht.

Als Marktradikaler sehe er nur die Privatökonomie. "Kirchhof bedeutet eine
völlige Demontage des Sozialstaates", kritisierte Müller.


Na dann, beide Daumen hoch. Er soll machen was er will, es kann ja nur gut sein, wenn es den Herrn Müller so aufregt. Vielleicht weil die Staatsökonomie schon mehrfach gescheitert ist, sieht man nur noch Privatökonomie. Die völlige Demontage ist auch zwingend notwendig.

Das Steuermodell Kirchhofs sieht ab einem zu versteuernden Einkommen von
20.000 Euro einen Steuersatz von 25 Prozent vor. Im Gegenzug sollen alle
Subventionen wegfallen sowie Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge nicht mehr
günstiger besteuert werden.


Wobei diese Sache hier alles andere als Marktradikal und Privatökonomisch ist. Ersteinmal ist es eine Schweinerei, dass nur Besserverdienende in den Steuersatz reinkommen. Zweitens warum günstiger Besteuern? Gar nicht mehr besteuern wäre Marktradikal. Allerdings schon einmal ein guter Ansatz, der weiter geht als die FDP.

Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement sagte der "Berliner Zeitung", mit
einem einheitlichen Steuersatz, wie ihn Kirchhof vorschlage, nehme die Union den
kleinen Einkommen und gebe den großen. "Was Kirchhof vorschlägt, ist das
Gegenteil von Gerechtigkeit. Da soll Deutschland auf den Kopf gestellt werden",
fügte der SPD-Politiker im Nachrichtensender n-tv hinzu.


Falsch, er nimmt jedem gleich viel, also ist es mehr als gerecht. Jeder Mensch wird vor dem Steuersatz gleich behandelt, deshalb ist es gerecht. Deutschland muss auf den KOpf gestellt werden, um weiterhin wettbewerbsfähig und machbar zu sein.

Monday, August 29, 2005

Bin da - Wer noch?

So, nach einer Woche Auslandaufenthalt im schönen, wenn auch nicht übermäßig sonnigen, Italien, kann ich jetzt wieder gestärkt in der staatischen Heimat meinem Studium und gewissen Bloggereien nachgehen.

Zu Beginn hab ich gleich mal einen netten Text von Chuzpe. Leider ist der Text so voll mit Vorwürfen gegen jeden Liberalen, dass man da einzeln durchgehen muss.

+++Update: Offensichtlich hat der folgende Text ein paar geltungssüchtigen
Kleingeistern und rechten Trollen weh getan, weil es ihre bevorzugte
Mastdarmakrobatik nicht unterstützt, mehr hier +++

Das sagt eigentlich schon alles, da hier lieber defamiert und persönlich angegriffen wird, als sich auf eine Diskussion einzulassen. Schade eigentlich.


Es gibt kein Anrecht darauf, einen schlichten, klar zu identifizierbaren
ideologischen Gegner zu haben. Das hatte im Judentum aber zur Folge, dass man
sich nicht allzu viele Gedanken machen musste, wenn man sich mit dem Pack
auseinandersetzen wollte. Wer der Gegner ist, war von vorne herein klar.Diese
Gegner gibt es immer noch, aber was macht man, wenn sich ein Teil davon
abspaltet und in neuer Verkleidung kommt? Beispielsweise die amerikanische
Rechte, deren Methoden und Argumentationen auch in Deutschland ihre Anhänger
unter den Blogs finden. Die "islamische Welt" wird ohne jede Unterscheidung verteufelt, obwohl diese Welt, die ein Teil der unsrigen ist, einer genauen Analyse bedaf.


Damit wenden sie genau die Betrachtungsweise an, welche sie als verächtlich, verschleiernd und simplifizierend abtun, also kein gelungener Start. Weder ist die "Rechte" in den USA einfach zu benennen, noch würde ich sie als ungebrochener Israelunterstützer ansehen. Gerade Bush hat in Israel viel bewegt, was sich auch an Sharon's Durchsetzungsvermögen der Siedlungsräumung im Gaza-Strip zeigt.

Die Methoden der katholischen IRA und den kroatisch-katholischen Faschisten sind
nun auch nicht repräsentativ für den normalen Christen und noch nicht mal für
den bayerischen Stammtisch.


Natürlich ist dieser Vergleich möglich, hinkt aber, wenn man die Auslegung des Christentums mit dem wesentlich expliziterem und genauerem Koran vergleicht. Außerdem ist die Geschichte der arabischen Kultur wesentlich unterschiedlich zur europäischen oder abendländischen Kultur, weshalb direkte Abstraktionen dieser Art nicht möglich sind.
Viel mehr haben wir es hier mit einer sehr kriegerischen Religion, die ohne große Umdefinitionen des Korans, nicht aus ihrem aggressiven Verhalten entkommen wird.

Aber durch den konstruierten Antagonismus zwischen Freier Welt unter
amerikanischer Führung hier und islamistischer Gefahr dort rückt ein Land und
ein Volk in den Focus der Rechtsextremen, das sie früher nun wirklich nicht
leiden konnten: Israel und "die" Juden. Und tatsächlich ist es auch politisch
opportun, die Juden zu mögen, denn wer Juden mag, kann kein Nazi sein, auch wenn sich seine politischen Ansichten zu Linken, Gewerkschaften, Bürgerrechten und
sozialen Problemen kaum von dem unterscheiden, was man von der NSDAP in den
Zeiten vor der Machtergreifung kannte.


Holla, was rollt denn hier an? Dieser Beitrag ist offensichtlich gegen die US-Regierung und gegen deutsche US-Unterstützer gerichtet (also nicht gegen mich ;) ). Allerdings ist die Synthese komplett falsch, da eben die NSDAP genau die selben Ideen hatte wie die Linke und auch viele Sozialisten später der NSDAP beigetreten sind, oder sie gar öffentlich von Anfang an unterstütz haben. Es stimmt zwar, dass auch ein "Judenfreund" (wie es hier angesprochen wird) ein NAZI sein kann und manchmal ist, allerdings würde er im Falle von Rassismus eben ein Rassist sein und noch lange kein NAZI. Letzteres wäre er nur, wenn er auch ein Vorgehen faschistische begründen würde und mit einem Sozialstaat untermauert. Jedocht tut dies Herr Bush (noch?) nicht und ist deshalb kein ausgewachsener NAZI, wenn auch christlich sozialistisch angehaucht.

Es gibt bei ihnen natürlich noch in Zeiten der Wirtschaftskrise eine gewisse
Dominanz ökonomisch-(a)sozialer Thesen, die sich erst in den letzten Jahrzehnten
entwickelt hat und via Flat Tax und Zurückdrängung des Sozialstaats in die
Richtung einer von Eliten dominierten Gesellschaft geht.


Bitte? Eliten dominiert? Lesen sie bitte erstmal die notwendige Liberale Literatur, bevor sie von Elitenführung sprechen. Genau dies ist nämlich, laut Bastiat[1], die Folge von Sozialistischer Elitendiktatur, bzw. Demokratie. Beweisen sie mir erst einmal, dass die jetztige Gesellschaft nicht von Eliten dominiert wird, bevor sie einem Libertären Staat das selbe zu unterstellen. Stereotypen helfen leider bei einer argumentativen Diskussion nicht weiter.

Das Ganze nennt sich dann Liberal oder Libertär, ist aber in meinen Augen nur
die alte braune Gosse, die sich ein judenmögendes Käppchen und einen ökonimisch
fadenscheinenden Mantel übergestreift hat.


Auch hier treffe ich wieder auf Unverständnis, Unkenntnis und Verleumdung. Lesen sie erstmal Quellenmaterial, bevor sie solche schwachen Argumente oder Anschuldigungen bringen[2].
Für weiter Diskussionen in diese Richtung, bitte ich doch sich mal hier zu melden: http://www.freiheitsforum.de


Teilweise hat dieses Pack, so es sich in den Blogs rumtreibt, auch hierher
verlinkt, aber wohl kaum gelesen, was ich so schreibe.Das ist ärgerlich, weil
ich diese philosemitische Schleimerei gerade von diesem Pack absolut nicht
leiden kann. Es zeigt aber auch ihr Versagen, wenn es darum geht, den Erfolg der
amerikanischen Rechtsextremisten zu kopieren: Denen gelang es mit der
Arschkriecherei tatsächlich, den einen oder anderen Entree in die jüdischen
Medien zu bekommen, was dann sehr lautstark ausgeschlachtet wurde: "Schaut her,
die juden mögen uns, wir können gar keine dreckigen Neoconazis sein".

Offensichtlich ist ihnen der Unterschied zwischen einem Nationalsozialist und einem Rassist noch nicht bekannt. Legen sie mir mal bitte eine Definition von Faschismus vor.

In gewisser Hinsicht, um gerecht zu sein, ist das eine altlinke Strategie, denn
von denen kommt typischerweise "Wir sind antifaschistisch, wir schützen die
Juden, das sind unsere Freunde und wenn sie das nicht so sehen,
dann sind das eben Idioten, denen wir das aber schon noch beibringen müssen."So
gesehen hat jeder einen frei. Beide Drecksbanden dürfen gerne versuchen, das
Judentum für ihre Strategien zu missbrauchen. Aber bitte nicht wundern, wenn sie
dann eine aufs Maul bekommen - man schaue mal, was aus dem oben verlinkten Asta wurde. Ich kann nur jedem Neoconazi, der hier mitliest raten, sich die traurige
Geschichte von William Grim vor Augen zu führen. Sowas droht Euch demnächst
auch. Und ich habe absolut keine Hemmungen, Eure echten Namen
rauszurecherchieren und zu veröffentlichen, auch wenn Ihr nachher ziemlich übel
dasteht.


Dann tun sie dies und ich werde sie auslachen, da ich weder etwas gegen Juden, noch gegen Araber habe. Ich auch weder die US-Regierung (für sie die Inkarnation des Bösen) oder gewisse Deutsche Blogger als meiner Meinung gerecht, ansehe. Sie haben eine Recht unzusammenhängenden Text ohne gute Argumente zustande gebracht, in dem sie jeden und alles was ihnen nicht in den Kram passt beleidigen und angreifen. Leider hat der Essay nur wenig inhaltlichen Wert oder gar Beweismaterial, was mich zu der Schlußfolgerung führt, dass sie nur Angst haben, echte Libertäre (nicht diese Kriegsbefürworter) könnten letztlich recht haben.

Links:
[1]: Frederic Bastiat - The Law (online: http://bastiat.org/en/the_law.html#from:footnote1067)

[2] Ayn Rand on Facism, Ludwig von Mises, Murray Rothbard und was für die einfachen Gemüter: Liberalismus.at

Friday, August 19, 2005

Vernunft setzt sich durch...

Zumindest wenn es um die Einstellung zur Forschung und Technik in Bezug auf Umweltschutz geht. Der BDI hat nun erstmals Logik und Vernunft eingesetzt und dem Kyoto-Protokoll die Unterstützung aufgekündigt, zum Entsetzten von Union, SPD, Grüne und FDP. Es ist schändlich, dass die FDP, welche für eine liberale Position einstehen sollte, sich zu einer Kritik hinreisen lies. Soviel also zur Liberalen Partei in Deutschland und ihren Marktwirtschaftlichen Ansichten, ohne Drohungen und Etatismus scheint wohl auch die FDP nicht auszukommen.
Das Umweltinteressen und Technik bzw. Geschäftssinn nicht entgegenlaufen, zeigen vor allem ausländische Firmen, also Firmen, bei denen der staatliche Naturschutzzwang nicht ganz so hoch ist, wie etwa Toyota oder gar die Franzosen.

Nur Deutschland ist wieder einmal (vielleicht sogar Dank seiner Umweltgesetze) letzter in der Welt der Forschung und Entwicklung. Zwar haben Deutsche Ingenieure schon vor 10 Jahren Wasserstoff- und Hybridantriebe entwickelt, doch ihr Einsatz harrte in den Werkgaragen der großen deutschen Autokonzerne seines Einsatzes.
Denn in Deutschland ist der kapitalistische Grundgedanke des Konkurrenzkampfes offensichtlich noch nicht angekommen, oder warum lässt man sich grade in Umweltschutzfragen von den Franzosen ausbooten?

Ich begrüße die Entscheidung des BDI's endlich einmal einen Schlußstrich unter das Appeasment zu setzen und vernünftig an Lösungen zu arbeiten, wie es die USA und Japan unlängst vormachen.

Schande auf die FDP und alle anderen Zwangs-Umweltsaboteure...

Grün-Religiöser Fanatismus

Normalerweise mag ich ja Indymedia-Berichte nur bedingt, aber diesmal musste er einfach hier rein. Man kann ja zu genveränderten Pflanzen stehen wie man will, ob man sie nun kaufen wird oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich persönlich kaufe lieber frisches Obst, von mir aus auch aus biologischem Anbau, dennoch mag ich niemandem abstreiten gen-Obst zu kaufen. Einen direkten Vorteil hat es: Es ist preiswerter.

Es gibt eigentlich auch keine Nachteile, ausser vielleicht das ich den Geschmack bei echtem Obst voller finde. Dies ist jedoch eine subjektive Einschätzung, die nur auf mich abzielt.

Dennoch zeigt die Reaktion vieler Leute auf Genplantagen, dass sich die Umweltschutzsozietät langsam zu einer fanatischen Religion gewandelt hat.
Nichts ist mehr geblieben von der friedlichen Meinungsmache, sondern hier wird nun aggressiv durchgegriffen.

Angesichts von Polizeigewalt und Repression haben einige der
Gen-GegnerInnen jetzt offensichtlich ihre Strategie geändert. Das legt
jedenfalls die Form der Aktion "Bio für alle statt Gendreck-Profite für Wenige"
nahe, wie sie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stattfand. Ein 7,5 Hektar
großes Feld im Oderbruch mit genmanipuliertem Mais des Monsanto-Konzerns wurde weitgehend
zerstört
. Schon in der darauffolgenden Nacht nahmen sich AktivistInnen ein weiteres
Genmaisfeld
vor.


Damit haben diese Leute für mich den Grat überschritten, bei dem man von ein paar verwirrten Idealisten reden konnte, was übrig geblieben ist sind fanatische Verbrecher. Während ich noch verstehen kann, dass man eventuell um Müllrecycling und sauberes Wasser kämpfen kann, sieht das bei Gewaltsamen Übergriffen und Randale auf fremden Eigentum anders aus, hier kenn ich keine Toleranz mehr.
Es ist in etwa die selbe Haltung, die ich zu sogenanntem Greenpeace-Activism habe, ich halte es für schlichten Schwachsinn und etwa so moralisch vertretbar wie Raub.

Friday, August 12, 2005

Junk Science meets Politik

Wie die FAZ hier berichtet, hat man sich nun entschieden gegen "Feinstaub" also Smog vorzugehen. Stuttgart gehört damit zu einer von 70 deutschen Städten, welche die willkürlichen Feinstaubgrenzwerte überschritten hatte. Auch die FAZ erkennt an, dass nur angeblich Menschen an Feinstaub gestorben sind, wozu es bisher nur eine sehr undeutliche Studie gibt, die dank vielen nichtssagenden Statistiken (In einem Stadtgebiet mit hohen Feinstaubwerten gab es auch viele Tote reicht eben nicht aus) kaum zur Urteilsfindung beitragen kann.

Ich selbst lebe in Karlsruhe und war auch schon oft in Stuttgart, weshalb ich den ganzen Öko-Terror nicht wirklich nachvollziehen kann. Weder habe ich in Karlsruhe noch in Stuttgart Atemweg beschwerden gehabt, noch ging es mir irgendwie schlechter. Da ich letztens auch einen ärztlichen Generalcheck gemacht habe und dieser mir beste Gesundheit bestätigt hat, kann ich diese Scare-Taktiken einfach nicht nachvollziehen.
Wahrscheinlich ist es ähnlich gefährlich wie Elektro-Smog von Handys, nämlich gar nicht.

Grüne Skepsis wiederlegt

Es gibt in Deutschland kein von den Grünen befürchtetes Waldsterben. In Baden-Württemberg, z.b., ist der Jahr dieses Jahr weiterhin konstant gewachsen und das obwohl die Holzindustrie 10 Millionen Kubikmeter geschlagen hatte. Ein weiteres Indiz, dass etwa Kapitalismus nicht zur Massenabrodung der Wälder führt, sondern im Gegenteil sogar die Verwaldung zulässt.
Denn 14 Millionen Kubikmeter - 10 Millionenkubikmeter macht 4 Millionen Kubikmeter plus, das kann sich doch für den Raubtier-Kapitalismus sehen lassen.

Doch die armen privaten Holzwirtschaften haben ein ganz anderes Problem: Die Konkurrenz des Staates, die den Wettbewerb verzerrt.
Dass muss sich dann noch ändern, aber dafür wird ja gerade eine Klage vorbereitet. RECHT SO!

Tuesday, August 09, 2005

CAFTA and right wing anti-capitalism

CAFTA (Central American Free Trade Agreement) should be an add-on to the NAFTA. It is essential to finally destroy the limits on free trade by eradicating trade barriers and trade tolls, another form of extortion by the government.

However, many so-called Conservatives are opposing this by citing blatant left-wing lies: This will lead to massive out-sourcing, this will lead to the end of US farming and so on.
Those people who always said they will defend the ideals of capitalism and individualism are suddenly opposed to free trade, when free trade starts to be de-nationalized and objective rather than a subjective wealth-creator[2].

They claim that CAFTA will lead to an EU-style central bureaucracy and a common currency. However, this is not true as long as the politicians don't make it come true. European free trade agreements worked for a long time in favor of a minimalist union that only cares about no-borders, no-tolls and unlimited work among the EU members. The socialist EU could only be created by the appeasement of national states to the suprastate. It was a development that derived from socialist policy for a long time.

In fact, it is a racist approach to claim that CAFTA only hurts people. It might hurt the US for a couple of years until it will finally give way to economic growth.

Again we have here the old nationalist arguments against free trade and capitalism:

""CAFTA will be a market for 'turnaround' exports-products shipped south for assembly and then final sale in the U.S.- particularly textiles and semiconductors. Fabric will be sent to the region, stitched into final apparel and home furnishing products, and shipped right back to the United States. That's not traditional job-creating exports at all. Rather than servicing new foreign markets, these 'exports' serve the same domestic market U.S.-based factories once supplied. The only difference: American workers are removed from the equation. Due to Central American turnaround trade that currently exists, the U.S. trade deficit with CAFTA-6 countries rose nearly 60 percent from 1997-2004.""

None of this arguments could examplify for an capitalist or originally conservative point of view. They are all statist and protectionist and show a true ignorance of free trade and capitalism. Out-sourcing often doesn't destroy jobs, because for one job sent to Brasil, there will be at least one job (however different in nature) in the USA. Of course, there would be a moment of transition until the US economy adopted to the new circumstances, but in the end it would be in favor of everyone.
The moral and ethical tragedy of the failure of this bill is the arrogance that keeps third world countries from their path to wealth and out of poverty.
I grant that the way this bill was introduced and bought with favors (accumulating to the said billions of dollar) and that it was far from perfect, but it was a step in the right direction.

However, there is one issue that speaks in favor of contra-arguments: The way the bill was passed.

Ron Paul has said it explicitly and I have commented on it often. However, he leaves aside the morality of the bill, he is quite demonizing on the way the bill was passed. In my opinion, he was right to do so, considering the bribery involved[2].

Now, the people of the US not only have to pay for it, but also get a bill that is virtually not good for anything. The democratic discussion and rearrangement of the bill has been by-passed for the sake of a lot of dollars and more socialism than was necessary[3].

[1]http://www.chuckbaldwinlive.com/cwarchive_080505.html
[2]http://solohq.com/Spirit/News/749.shtml
[3]http://www.house.gov/paul/tst/tst2005/tst071805.htm

Monday, August 08, 2005

Betreff: Intelligent Design

Nachdem sich jetzt auch die Times entschieden hat das Thema durchzukauen, muss ich hier noch einmal meine Gedanken zu diesem Thema ausdrücken (die auch schon an anderen Stellen u.a. auf SOLOhq.com ausgedrückt wurden).

Um die Frage der Times aufzunehmen, ist "Intelligent design" eine wissenschaftliche Theorie oder nicht und sollte sie in den Schulen gelehrt werden?

Nein, es ist keine Theorie, sondern höchstens eine Hypothese und damit sollte sie nicht im naturwissenschaftlichem Unterricht behandelt werden. Stattdessen gibt es ein klares Forum für diese "Hypothese" nämlich den Religionsunterricht, dorthin und nur dorthin gehört diese Theorie.
Denn jene Theorie geht von einem Schöpferbegriff aus, der nicht wissenschaftliche belegbar ist. Er mag zwar logisch erklärbar und begründbar und vielleicht auch nicht abwegig sein, dennoch gibt es keinerlei Beweise, die FÜR die Theorie sprechen. Wie immer ist auch hier die Abwesenheit einer besseren Erklärung noch lange kein Beweis für diese Theorie. Auch die Evolutionstheorie musste erst mit faktischen Beweisen untermauert werden, bevor es zu einer Theorie wurde und diese Theorie wurde von allen Seiten verlacht und angegriffen.
Leider kann das Intelligent Design eben keine Fakten vorweisen, die einzig diese Theorie bestärken würde, sondern sie weisen stattdessen auf bestehende Lücken in der Evolutionstheorie hin.
In der Tat kann man nun sagen, dass dies dem ID zumindest die Möglichkeit gibt als Theorie anerkannt zu werden und das mag auch sein, obwohl ich es als Atheist ablehne. Dennoch darf sie nicht als Theorie oder solche in Biologie oder Physik durchgenommen werden, da sie eben keine bewiesenen Grundlagen hat und damit keine wissenschaftliche Theorie sondern höchstens eine Hypothese ist.
Würde man sich nun in der Grundschule jeder Hypothese in der Wissenschaft widmen, so hätten wir bis zur 12. Klasse nicht einmal rechnen gelernt. Weshalb sich die Schule im Großen und Ganzen auf Theorien beschränkt.
Nun mag das ID als theologische Theorie akzeptabel sein, nicht jedoch als wissenschaftliche, weshalb sie im Lehrplan des Biologieunterrichts nichts verloren hat.
Es beschäftigt sich auch kein Physiklehrer mit der Stringtheorie in der Schule (nicht nur weil die Hypothese an sich sehr komplex ist, sondern auch weil es eben keine Beweise gibt).

Deshalb mein Urteil: ID ist keine wissenschaftliche Theorie, deshalb soll sie nicht im naturwissenschaftlichem Unterricht gelehrt werden. Dennoch kann sie an Schulen im Rahmen des Ethik oder Religionsunterricht gelehrt werden, da sie die dafür notwendigen Grundvorraussetzungen mitbringt.

Vive la cienca

Thursday, August 04, 2005

Querschnitt Irak-Krieg

Nach nun mehr 3 Jahren Irakkrieg lässt sich doch einmal Bilanz ziehen, was denn der Krieg gegen den gefährlichen Dikator und Al-Quaeda-Verfechter Saddam Hussein gebracht hat.

1. Er hat mit der Al-Quaida nichts zu tun, denn seine Herrschaft war rein sekulärer Natur (interessanterweise).

2. Saddam Hussein ist ein Massenmörder und böser Faschist gewesen (nichts neues hier).

3. Es gab keine WMD (und man wird auch nie welche finden).

So, bleibt der letzte Grund, die Demokratisierung des Iraks, und wie geht die voran:

Verbindung zwischen Shiiten-Herrschaft und den Irakischen Sicherheitskräften:
http://www.nytimes.com/2005/07/31/opinion/31vincent.html

Adam Reed über den Irak:
http://solohq.com/Spirit/News/739.shtml

Dr. William Marina:
http://hnn.us/articles/12790.html
http://hnn.us/articles/5025.html

Arthur Silber hat wieder einmal viele und sehr gute Artikel zu dem Thema Bush, Irak und Terrorismus: http://coldfury.com/reason/index.php

Allem Anschein nach sieht es nicht so aus, als würde der Irak das Demokratische Mekka des Nahen Ostens? Oder vielleicht wird es ja auch gerade das, ein Mekka, eine islamistische Demokratie. Warum auch nicht? Demokratie hat nichts mit den wahren Prinzipien der Freiheit zu tun, sondern in seiner heutigen Auslegung nur das Recht auf Wahlen, aber das hatte die DDR auch.
Terroranschläge gegen die US Armee, eine immer noch schwache Wirtschaft und letztlich eine Shiitische Regierung, die nichts lieber täte, als einen Gottesstaat a la Iran auszurufen.

Und das ist Demokratie und Freiheit made in den USA?

Nein, danke...

Katastrophen und Klimawandel

In letzter Zeit vermehren sich (trotz Verneinung durch Experten wie Chris Landsea) die Stimmen, die meinen, dass die Häufung an Hurricaines, Tornados und Dürreperioden einzig und allein auf den Klimawandel zurück zu führen sind. Sie sprichen in diesem Zusammenhang von einem rapiden Klimawandel.

Nehmen wir doch nur einmal an, das würde stimmen und wir ständen wirklich vor einem rapiden Klimawandel. Dann wäre eine ähnliche Maßnahme wie das Kyoto-Protokoll nicht mehr notwendig, da man in wenigen Jahren mit der Limitierung von Treibhausgasen nichts mehr erreichen kann. Durch das Drosseln des Ausstosses kann der Mensch nicht etwas rückgängig machen, sondern nur verlangsamen, d.h. der Klimawandel ist nicht umkehrbar. Stattdessen müsste man auf Bush's Methode setzten, was vielen Ökos nicht gefallen würde, dem wahren und einzigen Feind Vorraussicht zu zu gestehen.
Denn im Falle eines rapiden Klimawandels müsste man auf neue Technologien setzten und nicht etwa auf das Grüne-Dogma des ewig Naturverbundenen.

Stellen wir uns doch das Szenario einmal vor:

Der Klimawandel zerstört den Lebensraum Europa und macht ihn zu einer Wüste. Wie sollten die Menschen dort überleben? Wir sind im Gegensatz zu den Bewohnern der Sahara nicht darin bewandert oder gar genetisch ausgerüstet dort zu leben. Nein, die einzige Möglichkeit wäre über neue technologische Überlegungen zu überleben, doch genau dies wird von eben jenen Beschwörern der Klimakatastrophe ausser acht gelassen oder gar gehasst.

Wie sonst lässt sich erklären, dass modere Unternehmern, die technologisch immer an vorderester Front waren, von eben jenen Organisationen (RAN, Friends of Earth oder Greenpeace) in den Ruin getrieben werden.
Wenn denn der Klimawandel schon so weit fortgeschritten ist, dann wäre eine, jetzt erst recht Attitüde doch um so besser. Wenn wir eh nichts mehr am Klimawandel ändern können, da er ja heute schon über uns herrein bricht, dann können wir auch noch alles Öl der Welt verbrennen und die Energie für unsere Zukunft nutzen.

Letztlich hat sich die Grüne Bewegung mit ihrem Klimawandel-Wahn selbst erlegt und das ist auch gut so. Wie sagt man so schön:

Der Phoenix aus der Asche stieg... rationales ökologisches Denken wird sich daraus erheben...

Es leben die Eigentumsrechte..

EDIT: Das töten der Kritiker und objektiven Forscher geht weiter:

http://meteo.lcd.lu/globalwarming/von_Storch/hockeysticks_the_tragedy.pdf

Todays Curiousity

While I have been mostly learning technical mechanics today, because the exam is coming closer, I still managed to complete a SF novel-saga, I had omitted for long.

The Hyperion-Saga by Dan Simmons (or at least the first two novels: Hyperion and The Fall of Hyperion) is very elaborate and used many scientific theories of today as a means of practical devices in future (for example, the Hawking drive that was designed upon the Hawking Effect). Mr. Simmons certainly is an environmentally conscious men (as one can see from his books) and perhaps even likes the idea of god, nonetheless his books are wonderfull.
The scope of his writing is amazing and his obsession with Death and Love is truly interesting (and heartbreaking from time to time). He obviously is a fan of John Keats (an Italian poet of the late 18th century) and other famous writers. Also, his little references to other mainstream literature and culture of the last centuries is very charming (like "Somewhere over the Rainbow" from Wizard of Oz or Dying Earth by Jack Vance).

The reason for my entry is this little item by Roderick T. Long about the political system in Iceland :

"Legislative power was vested in the General Assembly (althingi); "

As every reader of Hyperion could tell you, the All Thing is the Democratic Web version of this General Assembly and is it only a coincidence that they sound so much alike?
I don't know, because even the definition is similiar.

Nontheless, have good night out there and I am back to learning TM.