Sunday, January 29, 2006

Ist die NASA ein übersättigter staatlicher Riese?

Muss wohl so sein, wenn die Mitarbeiter in ihrer Freizeit sich auch noch als Klimaexperten der schlechten Sorte outen:

New York - Erst letzte Woche hatte James Hansen erklärt, im vergangenen Jahr sei die höchste jährliche weltweite Oberflächen-Durchschnittstemperatur gemessen worden. Für die zunehmende Erwärmung machte der Klimaexperte der US-Raumfahrtbehörde Nasa vor allem Treibhausgase wie Kohlendioxid und Methan. Die Emissionen kämen hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe zustande.

Ja, das klingt doch mal nach einem neuen Lied, passt auch zu den letzten Veröffentlichungen der NASA (welche natürlich weis, dass Herr Bush sie nicht sonderlich mag und sich von einem demokratischen Kandidaten wesentlich höhere Zuschüsse erhofft).
Er hat ja auch Recht mit dem ersten Teil seines Arguments, dass Treibhausgase die Atmosphäre beeinflussen und das Methan (CO2 wurde ja jetzt schon fast harmlos gemacht durch die Wissenschaft) eines der Hauptgase ist, die für Erwärmungen in Frage kommen. Ich weis nicht ob letztes Jahr wirklich das heißeste Jahr war, aber es hat bestimmt hohe TAGESTEMPERATUREN gehabt!! Und so seltsam dies auch ist, qualifizieren Tagestemperaturen sich nicht als erschreckend, sondern eher als interessant (so wie zur Zeit auch ein schlimmer Winter über Europa einbricht -> Kälte ist natürlich wieder Folge der Klimakatastrophe).
Jedoch ist es einfach nur gelogen, wenn der Wissenschaftler behauptet (oder der Journalist), dass die Menschen die Hauptverursacher von CO2 und Methan sind. Es sind Pflanzen und Bäume, die den größten Anteil an Methan abgeben und schon immer abgegeben haben. Vor allem bei Methan sind die Menschen erst ganz am Ende als Mitverursacher dran.

Es kann natürlich auch sein, dass Herr Hansen einfach nur mehr Forschungsgelder haben möchte, oder auch gerne im Rampenlicht steht. Allerdings mag ich ihm das nicht vorwerfen, denn genau jene Taktik benutzen immer die linken Ökos, zu denen ich auch Herrn Hansen stelle.
Denn dieser ist offensichtlich ein großer Befürworter von Sozialismus und Planwirtschaft, da er am liebsten den Firmen vorschreiben will, was sie zu tun haben.


Hansen ist unter anderem für Computersimulationen des globalen Klimas zuständig. Seit 1988 warnte er der Zeitung zufolge wiederholt öffentlich vor den Gefahren von Ausstößen, die zur Erderwärmung beitragen. Der Druck auf ihn habe nach einem Vortrag vor der Amerikanischen Union für Geophysik begonnen, in dem er erklärte, eine deutliche Verringerung der Emissionsmengen könnte mit bereits vorhandener Technik erreicht werden.


Wenn dies so problemlos möglich ist, warum tun es dann die Firmen nicht? Richtig, es lohnt sich einfach nicht, bzw. es bringt nicht genug Vorteile, die eine solche Anschaffung amortisieren würden. Es glauben eben einfach noch nicht genug Leute an den rapiden Klimawandel, als dass ein Etikett wie "Umweltschonend" wirklich Vorteile bringt.
Allerdings schreit Herr Hansen nicht nur nach dem Staat, er findet ihn auch "scheiße". Denn der Staat sei Schuld daran, dass ER nicht sagen darf was er will und was er für richtig hält. Tja, vielleicht haben sie sich das ja selbst eingebrockt?





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