Thursday, June 22, 2006

Die Arroganz der Spiegel-Redaktion

ist wieder einmal auf einem ökologischen Höhepunkt angekommen und schlägt in großen Worten gegen den Hauptfeind Bush. Natürlich kann man dem Halodri im weißen Haus vieles vorwerfen, wenn auch nur der Irakkrieg und das nicht beachten der "Umweltproblematik" zu den Gründen der sozialdemokratischen Spiegel-Redaktion gehören dürften.
Eigentlich müssten sie recht froh sein, über den lieben Bush, den letztlich macht er genau das, was die rot-grün Regierung und jetzt die große Koalition in Deutschland auch tun: Schulden machen und den großen Sozialismustraum leben.

Jedoch ist und bleibt Umweltschutz und Klimaschutz ein Randthema in den USA, weshalb sich Bush auch nicht darauf konzentriert, sondern das lieber von seinen Experten auswer
ten lässt und die sagen einfach: tu nichts. Und damit sind sie tausendmal besser und leider auch wesentlich intelligenter bei der Sache als die europäischen "Öko-Sozialdemokraten" von rechts und links und aus der FDP.

Grund des neuen Spiegel-Argumente ist ein Bericht des NAS-Pannels zum Klimawandel und der Klimarekonstruktion (bzw. die Zusammenfassung für Journalisten und Politiker).
Darin fühlt sich der Spiegel bestätigt, dass die Vorraussagen für die menschliche Klimaerwärmung uneingeschränkt gelten und natürlich, nach Grünem Gusto muss nun sofort Kyoto nachunterschrieben werden und eine Emissions-Steuer für CO2 raus, egal wie unsinnig diese ist und wie teuer sie einem Land zu stehen kommt.

Und genau hier liegt Bush's einziger kluger Schachzug nichts zu tun und Wissenschaft, Wissenschaft sein zu lassen. Dadurch, dass er nichts unternimmt, kann er auch nichts falsch machen (im Gegensatz zu den Europäern) und sagt sich einfach, das Klimaschutz etwas für die Individuen ist und nichts wo die Politik gefordert wird.

Eigentlich seltsam, so ist doch Bush dafür bekannt, dass er sehr gerne den Staat in allen Ecken und Enden erweitert, vor allem die Geheimdienste.
Jedoch geht es offensichtlich dem Spiegel in typisch deutsch-linken Themen nicht schnell genug, deshalb trommeln sie für irgendwas, dass bisher noch nicht einmal richtig Bearbeitet wurde und das wohl noch (von MM, aber eventuell auch von Storch/Zorita) einiges zu hören bekommen wird.

Warten wir's doch erstmal ab und folgen damit dem Beispiel von George W. Bush II.

P.S.:

Offensichtlich arbeitet McIntyre noch schneller als ich das hier aufschreiben kann, hier ist sein erstes Assessment. Darunter auch einige Gründe, die der Spiegel geflissentlich unter den Tisch kehrte.

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