Friday, December 04, 2009

WiWo - Beginn einer Analyse

Da ich gerade gestern 4 h in der DB sass und mir ein bisschen langweilig ist, wenn man nicht selbst fährt, hatte ich mir zum Zeitvertreib die WiWo gekauft (Novo-Argumente waren leider aus - damn you, Karlsruher Bahnhofskiosk!). Man will ja auch mal wissen was der Mainstream so denkt.

Es ist schön zu sehen, dass sich dort die Meinungen von Autor zu Autor unterscheiden und zwischen liberal und extremem Korporatismus schwanken. Ich war angenehm überrascht, über die Geschichte eines französischen Schornsteinfegers, der es trotz allem geschafft hat in den Deutschen Protektionistischen Markt (TM) einzudringen.

Aber es gab natürlich auch richtige Schwachpunkte, wie z.B. die kontinuierliche Beschreibung von Staatsfinanzen als EINNAHMEN und das wenn sie ausfallen, dies schrecklich ist, weil die Wirtschaft/Staat zu Grunde gehen. Da fehlt irgendwie die Liberale Sichtweise, dass Steuern welcher Couleur auch immer die einzigen Staatseinnahmen sind, die es gibt (wenn man mal von Einzelbeispielen wie Rothaus absieht).
Da zeigt sich das die WiWo doch eher auf der Schiene rechter-flügel CDU fährt und sich gerne für das Korporat aus Staat und Big Business positioniert und argumentiert. Pfui, sag ich da nur.

Ich mag hier ein paar Artikel diskutieren, die durchaus symbolisch sind für die Sichtweise im Mainstream und zeigen wie scheinbar offensichtliche Zweitdeutungen weggelassen wurden, ohne Erklärung.

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